RUH UND SCHWEIGEN
Hinter begruben die Sonne im kahlen Wald.
Ein Fischer zog
In härenem Netz den Mond aus frierendem Weiher.
In blauem Kristall
Wohnt der bleiche Mensch, die Wang an seine Sterne gelehnt;
Oder es neigt das Haupt in purpurnem Schlaf.
Doch immer rührt der schwarze Flug der Vögel
Den Schauenden, das Heilige blauer Blumen,
Denkt die nahe Stille Vergessenes, erloschene Engel.
Wieder nachtet die Stirne in mondendem Gestein;
Ein strahlender Jüngling
Erscheint die Schwester in Herbst un schwarzer Verwesung.
Georg Trakl.
Mühlauer Friedhof
Me-
dita, a
branca
sombra da neve,
o nevo
desse silêncio, fendido: Trakl.
(Arde,
arde a folha
forasteira, o louro
latim das folhas,
o cego vento
ledor
das folhas).
Aberta, a
pedra interrogada.
Age de Carvalho [ de Arena, Areia - 1986 ]
STAUB UND SCHOTTER
Nur aus Staub und Schotter
wird dies Bahn eingebaut.
Keiner fährt über es hin.
Einige Teile davon
wird von dem Wald gefresst.
Andere, beim starke Regen gebisst.
Loch und Loch – Hinterhalt –
jede Stück.
Über dem fahre Ich, einsam,
und frage mich:
Hättet aus Staub und Schotter
meine ganze Lebenstrasse gewesen?
Marcos Freitas [ de Staub und Schotter - 2008 ]
sábado, 24 de março de 2012
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